Bei unserem zweiten Forschertag drehte sich alles um das Thema «Rollen». Während eines ganzen Morgens experimentierten die Kinder mit rollenden Objekten, testeten unterschiedliche Materialien und bauten sogar eigene Fahrzeuge.

In altersdurchmischten Gruppen meisterten die Kinder vor der Pause eine kreative Aufgabe: Sie bauten gemeinsam eine Kugelbahn, die so konstruiert sein sollte, dass die Murmel möglichst lange in Bewegung bleibt. Eine grosse Herausforderung war aber bereits, die unterschiedlichen Bahnen der einzelnen Gruppen zu einer einzigen, langen Bahn, die durch die gesamte Turnhalle reichte, zu verbinden. Mit ein bisschen Hilfe gelang dies aber!

Nach der Pause erforschten die Kindergartenkinder bis und mit 2. Klasse verschiedene rollende Gegenstände. Mit Rädern, Kugeln und Zylindern experimentierten sie auf unterschiedlichen Untergründen wie Holz, Teppich oder Stoff und stellten fest, wie die Reibung das Rollen beeinflusst. Anschliessend versuchten sie, eine möglichst schnelle Strecke für ihre Fahrzeuge zu bauen und veranstalteten spannende Wettrennen.

Die Schülerinnen und Schüler der 3. – 6. Klasse beschäftigten sich mit den physikalischen Prinzipien hinter dem Rollen. Sie führten Experimente zu Reibung, Stabilität, Radgröße und Antrieb durch. Besonders faszinierend war der Bau eines Luftballonautos, bei dem die Kinder erlebten, wie eine externe Kraft das Fahrzeug antreiben kann.

Der Forschertag war ein voller Erfolg. Die Kinder konnten naturwissenschaftliche Zusammenhänge entdecken, ihre Kreativität ausleben und in Teamarbeit innovative Lösungen entwickeln. Es entstanden kreative Kugelbahnen, rasante Rennstrecken und beeindruckende Fahrzeuge. Wir freuen uns schon auf den nächsten Forschertag!

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